Was ist Mental-Training im Tennis?
Tennis ist nicht nur Technik, Taktik und Fitness – 70 % des Spiels entscheidet sich im Kopf! Und genau hier setzt das Mentaltraining an. Du kannst deine Schläge noch so oft üben, aber wenn deine Gedanken nicht mitspielen, wird’s schwierig.
Mentaltraining bedeutet, die kleinen fiesen „Kopfbewohner“ in die richtige Richtung zu lenken, positiv zu denken, in den entscheidenden Momenten. Klingt gut? Ist aber kein Zaubertrick – es ist wie eine neue Sprache, die man trainieren muss, bis sie automatisch funktioniert.
Was gehört zum Mentaltraining?
- Mentale Vorbereitung – Deine Gedanken brauchen genauso ein Warm-up wie deine Muskeln
- Ziele – Große Erfolge entstehen durch viele kleine Ziele!
- Rituale – Wiederholungen vor dem Match geben Sicherheit.
- Motivation – Lerne, dich selbst anzufeuern!
- Gedanken steuern – Formuliere negative Gedanken in positive um:
- „Mist, ich habe den Griff falsch gehalten.“ → ✅ „Ich drehe meinen Griff leicht nach rechts.“
- „Ich treffe sowieso keinen Ball.“ → ✅ „Den nächsten Ball schlage ich in die Rückhand-Ecke.“
- Konzentration – Im Hier und Jetzt bleiben.
- Visualisierung – Stelle dir den Erfolg bildlich vor, z. B. wie dein Gegner dir gratuliert.
- Atmung – Sie kann dich aktivieren oder entspannen.
Mentaltraining ist also viel mehr als nur ein paar Tipps – es ist eine spielentscheidende Fähigkeit. Und das Beste: Man kann es lernen!
Ich habe mich darauf spezialisiert, Tennis-Mentaltraining praxisnah und effektiv zu vermitteln – direkt auf dem Platz und in gezielten Übungen mit und ohne Ball.